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Viktor Schwarzer

Herr Schwarzer beschloss gemeinsam mit seiner Frau die Hilfsgemeinschaft mit ihrer Spende zu unterstützen. 

„Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.“

Ralph Waldo Emerson

Viktor Schwarzer lebte mit seiner Gattin in einer langen glücklichen, aber leider kinderlosen Ehe. Als seine liebe Gattin verstarb, wandte er sich im Jahr 1997 an uns, um eine Entscheidung mit uns zu besprechen, die er gemeinsam mit seiner Gattin getroffen hatte. Beide waren seit vielen Jahren unterstützende Mitglieder der Hilfsgemeinschaft und hatten beschlossen, ihren Nachlass für die Unterstützung unserer blinden und sehbehinderten Mitglieder zu bestimmen.

Während vieler Jahre bis zu seinem Tod waren wir mit Herrn Schwarzer, einem sehr humorvollen und einfühlsamen Mann, in gutem Kontakt. Wir konnten ihm auch zur Seite stehen, als seine gesundheitlichen Probleme immer mehr zunahmen. Nach einem längeren Aufenthalt im SMZ-Ost war Herr Schwarzer gesundheitlich nicht in der Lage, in seine Wohnung zurückzukehren. Auf seinen Wunsch hin organisierten wir kurzfristig einen ausgezeichneten Pflegeplatz in Wien, sodass er weiterhin regelmäßig Besuch von lieben Freunden bekommen konnte, die ihn in seinen letzten Wochen begleiteten.

Selbstverständlich haben wir nach seinem Ableben auch das Begräbnis entsprechend den Vorstellungen von Herrn Schwarzer organisiert und die Wohnung geräumt. Die Familiendokumente und Fotoalben sandten wir vereinbarungsgemäß an Verwandte in Deutschland.

Wir sind Herrn Schwarzer im Namen all unserer blinden und sehbehinderten Mitglieder sehr dankbar und freuen uns über die neuen Lesegeräte für den Verleih an unsere Mitglieder, die wir durch seinen Nachlass anschaffen konnten.