"Die Hilfsgemeinschaft hat mein Leben verändert"
So hilft Ihre Spende
Mit 38 Jahren konnte Frau S. nicht mehr arbeiten, weil sie erblindete. In der Hilfsgemeinschaft lernte sie die Brailleschrift, fand Freunde und bekam Hilfe.
Frau S. war 38 Jahre alt, als sie ihren Job als Sachbearbeiterin bei einer Versicherung nicht mehr ausüben konnte. Sie hat Diabetes: Die Zuckerkrankheit schlägt sich auf ihre Augen nieder, sodass ihre Sehkraft immer schlechter wird. „Inzwischen bin ich praktisch blind!“, sagt Frau S.
Verzweifelt und entmutigt kam sie zur Hilfsgemeinschaft. In unserer kostenlosen Beratung zeigten wir ihr Hilfsmittel für den Arbeitsplatz und unterstützten sie bei deren Finanzierung. Frau S. begann außerdem, die Brailleschrift zu lernen.
"Ihr habt mir neuen Lebensmut geschenkt!"
„Durch die Blindenschrift-Kurse habe ich Menschen kennengelernt, denen es genauso geht wie mir. Dieser Austausch hilft mir sehr“, freut sich Anna S. Inzwischen kann sie die Brailleschrift flüssig lesen und überlegt, selbst als Blindenschrift-Lehrerin aktiv zu werden.
„Die Hilfsgemeinschaft hat mein Leben verändert. Ihr habt mir Möglichkeiten aufgezeigt und neuen Lebensmut geschenkt!“, sagt Frau S. dankbar. Mithilfe einer Braille-Zeile, das ist ein Computer-Ausgabegerät für blinde Menschen, konnte sie auch ihren alten Job wiederaufnehmen.
Nur dank Ihrer Spende können wir blinde Menschen wie Frau S. kostenlos und mit all unserer Erfahrung unterstützen! Bitte hören Sie nicht auf, die Welt für blinde und hochgradig sehbehinderte Menschen zu verbessern!
Sechs Punkte verändern die Welt blinder Menschen
Die Brailleschrift wurde 1825 von Louis Braille entwickelt. Die Grundform der Blindenschrift besteht aus sechs tastbaren Punkten in drei Zeilen und zwei Spalten.
Die Bedeutung eines Zeichens ergibt sich aus der Anzahl der Punkte und ihrer Stellung. Das Braille-Alphabet besteht somit aus sechs erhabenen Punkten mit 63 Kombinationsmöglichkeiten und wird mit den Fingerkuppen ertastet.
Die Blindenschrift Braille ermöglicht Zugang zu Wissen für Menschen, die gedruckte Texte nicht lesen können. Neben Braille-Büchern gibt es Punktschriften für Musiknoten, mathematische Zeichen, Stricken oder Schach.