Wien-Besuch
Persönlichkeiten, Freiwillige
Fritz Penker organisiert regelmäßige Vernetzungstreffen für Mitglieder der Region Villach. Er initiierte auch den Wien-Besuch einer Kärntner Gruppe, die im April unser Beratungszentrum besichtigte und sich hier auch gleich sozialrechtlich beraten ließ.
Ein gelungenes Freiwilligenprojekt
Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen hat österreichweit ca. 4.500 blinde und sehschwache Mitglieder, die Sozialberatungen und Freizeitangebote in Anspruch nehmen. Viele dieser Freizeitangebote können wir durch das Engagement unserer freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglichen. Besonders freut uns, dass wir auch einen freiwilligen Mitarbeiter in Kärnten haben: Fritz Penker organisiert regelmäßige Vernetzungstreffen für Mitglieder der Region Villach.
Er initiierte auch den Wien-Besuch einer Kärntner Gruppe, die im April unser Beratungszentrum besichtigte und sich hier auch gleich sozialrechtlich beraten ließ. Gemeinsam mit Freiwilligen holten wir die Kärntner Mitglieder vom Hauptbahnhof ab, es erwarteten sie drei Tage voller spannender Highlights.
Nach einer Führung durch die Beratungszentrale wurden die Mitglieder herzlich willkommen geheißen und nutzten intensive Beratungsgespräche mit mehr als zehn Beraterinnen. Am Abend begleiteten zwei Freiwillige die Besucher aus Kärnten durch den Naschmarkt zu einem Abendessen. Für unsere Freiwilligen war das ein besonderer Moment, da der Tag so gelungen endete.
Viel Abwechslung
Am zweiten Tag standen Beratungen bei der Firma VIDEBIS, ein Spaziergang im Prater, Mittagessen im Schweizer Haus sowie der Besuch des Kunsthistorischen Museums mit den barrierefreien Tast-Bildern auf dem Programm. Ein besonderer Höhepunkt war die Einkehr im Café Hawelka und der Genuss von frischen Buchteln.
Vor der Heimreise besuchten die Kärntner den Schönbrunner Schlosspark. Insgesamt waren sechs verschiedene freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als „Fremdenführer“ in Wien tätig. Die Stimmung untereinander war toll, es wurde viel ausgetauscht, geplaudert und gelacht. Einem Zusammentreffen im nächsten Jahr steht also nichts im Wege!