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Maria Tucek

Frau Tucek unterstützte mit ihrer Spende die Arbeit der Hilfsgemeinschaft. 

„Seelenruhe, Heiterkeit und Zufriedenheit sind die Grundlagen allen Glücks, aller Gesundheit und des langen Lebens.“

Christoph Wilhelm Hufeland

Leider durften wir Maria Tucek nie persönlich kennenlernen. Dennoch hat Frau Tucek einen Teil ihres Nachlasses für die Hilfsgemeinschaft und zwei andere gemeinnützige Organisationen bestimmt. Wir sind tief beeindruckt und sehr dankbar, dass sie so großzügig für Menschen mit Sehbehinderung verfügt hat.

Gerne zitieren wir hier die liebevollen Worte, die uns die Familie ihrer Nichte Luise Stoik für diesen Zweck zur Verfügung gestellt hat: „Meine Tante, Frau Maria Tucek, wurde kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges, am 18.4.1920, als älteste von drei Geschwistern geboren. Eine entbehrungsreiche Kindheit galt in dieser Zeit als „normal“, trotzdem dachte sie gerne daran zurück, wie alle das Beste daraus machten.

Mit sechzehn Jahren verliebte sie sich in meinen Onkel Ludwig Tucek, und nach einigen „Umwegen“ wurden sie ein Paar. Natürlich gab es auch in dieser Beziehung Höhen und Tiefen, trotzdem waren sie bis zu seinem plötzlichen Tod durch einen Herzinfarkt im Jahr 1990 glücklich miteinander. Für meine Tante brach damals, mit 70 Jahren, eine Welt zusammen, und eigentlich lebte sie seit damals immer in Gedanken mit ihrem verstorbenen Ehegatten weiter, bis sie am 25.12.2013 selbst verstarb.

Meine Tante lebte Zeit ihres Lebens in einfachen Verhältnissen und war immer ein bescheidener und zufriedener Mensch, zu ihren Mitmenschen war sie jedoch immer sehr hilfsbereit und gönnerhaft.“