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Robert Zatocil

Herr Zatocil war durch die ehrenamtliche Tätigkeit seiner Frau jahrelang mit der Hilfsgemeinschaft verbunden. 

„Der Tod ist nichts. Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen. Ich bin nicht weg. Ich bin nur auf der anderen Seite des Weges.“

Henry Scott Holland

Robert Zatocil führte ein langes und erfülltes Leben, 70 Jahre teilte er es in guten wie in schlechten Zeiten mit seiner geliebten Ehefrau Stephanie. Beide waren berufstätig und ihre Ehe blieb kinderlos. Sie arbeitete bei der Post und war für die Einschulung neuer Mitarbeiter zuständig. Herr Zatocil war ausgebildeter Tischler – er hat fast alle Möbelstücke in der Wohnung selbst gebaut – arbeitete aber später als Portier in einer Bank.

Durch Frau Zatocils ehrenamtliche Tätigkeit entstand eine jahrzehntelange Beziehung zur Hilfsgemeinschaft. Sie hat im Bereich Aussendungen mitgearbeitet und war mit vielen Mitarbeitern eng verbunden. Nach ihrem Tod im Jahr 2015 wurde die Beziehung von Herrn Zatocil zur Hilfsgemeinschaft noch enger. Seine jahrelange Krankheit war für ihn sehr beschwerlich. Dennoch genoss er seinen 95. Geburtstag mit einer kleinen Feier und verabschiedet sich zwei Monate später zu Hause, wie er es sich wünschte, „auf die andere Seite des Weges“.

Wir durften ihn bis zu seinem letzten Atemzug begleiten und danken unserem treuen und langjährigen Wegbegleiter in tiefer Verbundenheit, für sein großzügiges Vermächtnis zugunsten der Arbeit der Hilfsgemeinschaft für Blinde und Sehschwache Österreichs.