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Herta Lenhart

Frau Lenhart war in ihren letzten Jahren selbst sehbehindert und empfand immer viel Mitgefühl für Menschen mit einer  Sehbehinderung oder Erblindung. 

„Mit dankbarem Gemüte freu ich mich deiner Güte.“

Christian Fürchtegott Gellert

Herta Lenhart hat viel Mitgefühl für jene Menschen empfunden, die durch eine Sehbehinderung oder Erblindung keinen Anteil mehr haben an der Welt der Farben, an der sie sich selbst so sehr erfreuen konnte. Daher hat die stets elegante und gepflegte Dame nach dem Tod ihres Mannes Erich testamentarisch die Hilfsgemeinschaft der Blinden als ihre Erbin bestimmt. Nachdem sie uns über diese Verfügung informiert hat, haben wir Frau Lenhart in langjährigem Kontakt sehr gut kennen gelernt. Bei verschiedenen Veranstaltungen für unsere TestarInnen war Frau Lenhart mit ihrem vitalen Lebensgefährten, Herrn Alois Sedelmayer, strahlender Mittelpunkt der Unterhaltung.

Als Frau Lenhart selbst über Sehstörungen zu klagen begann, hat sich leider herausgestellt, dass die Ursache in einer schweren Erkrankung lag, die letztlich zum Tode führte. Alle mit ihr getroffenen Vereinbarungen betreffend Begräbnis und Grabpflege haben wir treu ihren Vorstellungen erfüllt.

Wir sind sehr dankbar, dass wir Frau Lenhart kennen lernen durften und erinnern uns mit viel Freude an ihre Fröhlichkeit und viele heitere Begegnungen. Mit ihrer Großzügigkeit und ihrem liebenswerten Charme hat sie unsere Herzen gewonnen!