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Helmut Ederer

Herr Ederer hatte ein Herz für benachteiligte Menschen und setzte die Hilfsgemeinschaft als Alleinerbin in seinem Testament ein. 

„Nicht in der Stadt, in der Wildnis lernt man den Mann kennen.“

Aus dem Sudan

Leider durften wir Herrn Ederer nicht persönlich kennenlernen. Einige Weggefährten erinnern sich an einen äußerst zuverlässigen, genauen und gewissenhaften Menschen. Er war gelernter Apotheker und arbeitete 37 Jahre bei der Gebietskrankenkasse, wo er Rezepte prüfte. Weil er seine Arbeit so genau und gut erledigte, wurde er von den Kollegen „Herr Primar“ genannt. Aber auch im privaten zeigte er sich sehr verantwortungsvoll indem er beide Elternteile bis zum Schluss gepflegt hat.

Seine ganz große Leidenschaft war die Jagd. Wegen der Fischerei kam er vor über 40 Jahren nach Zwettl. Der Konditor von Zwettl kannte Herrn Ederer von Kindheit an und bezeichnet ihn als einen großartigen Jäger. Sein Großvater brachte Herrn Ederer zur Jagd. Er jagte nicht nur im Waldviertel, sondern auch in Kanada und in den Karpaten.

Herr Ederer wird auch als humorvoll beschrieben und er hatte ein Herz für benachteiligte Menschen. So spendete er monatlich mehrere hundert Euro für wohltätige Zwecke. Sein letzter Wunsch war, dass sein Hab und Gut blinden Menschen zugute kommt. Deshalb setzte er in seinem Testament die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen als Alleinerben ein.

Wir danken Herrn Ederer herzlich für sein Vertrauen in unsere Organisation und werden sein Vermächtnis in seinem Sinn einsetzen.