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Erika Feyerfeil

Frau Feyerfeil war schon zu Lebzeiten eine treue Spenderin und hat ihren letzten Willen zugunsten der Hilfsgemeinschaft eingesetzt.

„Ein liebes Lächeln, eine gütige Hand war meines Lebens Pfand.“

Als Kind der Zwischenkriegszeit und den damit verbundenen Entbehrungen, war ihr Leben von schweren Krankheiten geprägt, die auch ihre Ehe kinderlos bleiben ließen. Ihre große Leidenschaft war die Malerei. Sie bemalte Flaschen und Tafeln mit Blumen- und Bauermotiven und hat dafür sogar einen Preis von der Volkshochschule gewonnen. Sie hatte nicht nur einen Sinn für das Schöne, sondern war auch lyrisch und musikalisch begabt.

Ihr offenes Wesen machte sie sehr sympathisch und sie war jedem gegenüber besonders wertschätzend und freundlich. Die letzten zehn Lebensjahre verbrachte sie im Rollstuhl und konnte ihre Wohnung nicht verlassen. Dennoch pflegte sie ein reges Sozialleben – ihre Freundinnen gingen bei ihr ein und aus.

Wir kannten Frau Feyerfeil mehr als ein Jahrzehnt. Sie war schon zu Lebzeiten eine treue Spenderin und hat ihren letzten Willen zugunsten der Hilfsgemeinschaft und für blinde Menschen eingesetzt. In Dankbarkeit erinnern wir uns an eine fröhliche humorvolle Frau mit einem großen Herz für benachteiligte Menschen.