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Blind und mobil: Sicher ans Ziel

So hilft Ihre Spende

Mobilität bedeutet Freiheit. Damit blinde und stark sehbehinderte Menschen selbstständig unterwegs sein können, müssen die zurückzulegenden Wege barrierefrei sein.

Das heißt: Wenn das Sehen ausfällt, müssen Informationen über die anderen Sinne, in diesem Fall Hören oder Tasten, aufgenommen werden können.

Sicher durch den Straßenverkehr

Dabei helfen Betroffenen tastbare Bodenleitlinien, akustische Ampeln und sprechende Aufzüge. Oder auch Auffindetöne von Türen öffentlicher Verkehrsmittel, taktile Umgebungspläne sowie Blindenführhunde.

Sehbehinderte und blinde Verkehrsteilnehmer benötigen für die Orientierung im öffentlichen Raum vor allem deutlich wahrnehmbare Kennzeichnungen. Das sind u. a. gut sichtbare Schriftzeichen und Symbole in entsprechender Größe. Wichtig ist auch ein starker Kontrast zur Umgebungsfläche.

Bitte spenden Sie für blinde Menschen!

Mobilitätstraining

Die sichere und selbstständige Fortbewegung mit und ohne Langstock lernen hochgradig sehschwache und blinde Menschen bei einem Orientierungs- und Mobilitätstraining.

Gemeinsam mit dem Trainer werden wichtige Wege rund um das Zuhause, wie etwa zum Arzt, zur Bank oder zum Supermarkt erkundet.

Das Gedächtnis ist besonders gefordert: Wie viele Gassen muss ich queren, wie oft abbiegen, bevor ich bei der U-Bahn-Station bin? An welchen Kreuzungen gibt es Akustikampeln? Wie viele Schritte sind es noch bis zur Straßenbahn? Es braucht viel Übung, aber mit der Zeit lernt man, sich frei zu bewegen.

Das Beratungsteam der Hilfsgemeinschaft informiert und unterstützt Betroffene kostenlos bei der Vermittlung sowie der Einreichung einer Förderung zur Finanzierung des Trainings.