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10 Jahre "Sehsternchen"

Persönlichkeiten

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens unserer Kindergruppe „Sehsternchen“, haben wir unsere Gruppenleiterin Verena Mayrhofer zum Interview gebeten.

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens unserer Kindergruppe „Sehsternchen“, haben wir unsere Gruppenleiterin Verena Mayrhofer zum Interview gebeten.

1. Die Sehsternchen feiern in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Was bedeutet dir das?

Sehr viel. Die Sehsternchen sind mein Herzensprojekt. Wenn man etwas gerne macht, vergeht bekanntlich die Zeit wie im Flug. Dass bereits 10 Jahre vergangen sind, kann ich gar nicht glauben. Ich finde es sehr schön einer Tätigkeit nachzugehen, die ich sehr gerne mache und die mir am Herzen liegt.

2. Wenn du die letzten 10 Jahre Revue passieren lässt, was waren die schönsten Momente, die, die dir in Erinnerung geblieben sind?

Da gibt es sehr, sehr viele. Was ich immer wieder gerne mache, ist klettern gehen. Anfangs blickt man immer in die ängstlichen Gesichter der Eltern, die dann immer staunen, sich freuen und stolz auf ihre Kinder sind, wenn die Kinder die Kletterwand erklommen haben. Das Staunen, dass die Kinder etwas leisten, dass die Eltern ihnen nicht zugetraut haben. Also das Klettern ist definitiv ein Highlight.
Ansonsten würde ich sagen, zu den schönsten Momenten gehört einfach, dass ich die Kinder schon so lange begleiten darf, dass ich sehe wie sie größer werden und dass ich sehr viel Herzlichkeit von den Familien bekomme. Wir haben großartige Familien dabei. Eine schöne Sache, die der Job mit sich bringt, ist sicherlich das Mitwachsen und Mitbegleiten der Familien.

3. Hat dich die Arbeit mit den Kindern verändert?

Ja. Aber nicht unbedingt die Arbeit mit den Kindern, sondern mit den Familien, die, wie ich soeben gesagt habe, sehr herzlich sind. Man bekommt sehr viel Kampfgeist mit und sieht, was die Familien auch durchmachen – schöne Sachen und auch nicht so schöne Sachen. Für mich relativiert das sehr viel im Privatleben. Oft denke ich mir dann, gewisse Dinge sind nur Lappalien. Ich nehme also sehr viel aus den Begegnungen mit.

4. Was bedeutet für dich Inklusion?

Inklusion bedeutet für mich, dass man den Menschen die Möglichkeit gibt ein selbstbestimmtes Leben zu führen, nach ihren Möglichkeiten. Ich würde sagen, dass man Menschen einfach so annimmt, wie sie sind. Gerade Kinder machen das automatisch, ohne viel nachzudenken. Ich finde, wir könnten uns bei Kindern sehr viel abschauen.

5. Was wünschst du dir für die nächsten 10 Jahre?

Ich wünsche mir für die Gruppe, dass wir das Gemeinschaftsgefühl, die Fröhlichkeit und die Herzlichkeit, die wir miteinander haben, beibehalten. Für die „neuen“ Sehsternchen, also die neu dazukommen, wünsche ich mir, dass sie das auch so erleben können. Ansonsten wünsche ich mir einfach noch viel Spaß und viele schöne Momente.