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Plattform-Fiasko "Kaufhaus Österreich"

Presse

Die neue Online-Plattform "Kaufhaus Österreich" ist für 20% der Bevölkerung nicht nutzbar.

Die Plattform „Kaufhaus Österreich“ steht aus verschiedenen Gründen in der Kritik.

Auch die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs meldet sich dazu zu Wort. Denn wieder einmal ist ein Projekt, das mit großem Aufwand und hohen Kosten von öffentlicher Hand realisiert wurde, nicht barrierefrei.

Klaus Höckner, stellvertretender Vorsitzender der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs stellt verärgert fest:
„Leider wurde bei der Programmierung der Website wieder eine große Gruppe von Menschen von der Benutzung ausgeschlossen. Fast 20 % der österreichischen Bevölkerung sind von einer sichtbaren und - meist - unsichtbaren Behinderung betroffen. Auch diese Menschen wollen gerne regional einkaufen und verfügen durchaus über eine beträchtliche Kaufkraft. Mit der Beachtung der internationalen Barrierefreiheitsrichtlinen WCAG 2.1 AA ist es möglich, auch diese Personengruppe zu erreichen und einzubeziehen, dies sollte eine Selbstverständlichkeit sein."

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