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Neue Norm

Mobilität

Barrierefreiheit: Am Beispiel des Flughafens Wien zeigt Elmar Fürst positive Beispiele auf.

Vorstandsvorsitzender Elmar Fürst ist auch ein gefragter Verkehrsexperte. Anlässlich der Veröffentlichung einer neuen Ö-Norm (A3012 – visuelle Leitsysteme) zeigte er am Flughafen Wien gelungene Beispiele für die Umsetzung dieser Norm.

Herausforderung

Der Flughafen ist mit seinen vielen Schildern, Hinweistafeln, elektronischen Anzeigen und den langen Wegen schon für Menschen, die gut sehen, eine Herausforderung. Umso mehr sind Menschen mit Sehbehinderung darauf angewiesen, dass bei der Gestaltung auf ausreichende Schriftgröße, Übersichtlichkeit und gute Kontraste geachtet wird. Ein Team der ORF-Sendung konkret begleitete Elmar Fürst und ließ sich vor Ort zeigen, worauf zu achten ist, was gut funktioniert und was weniger gut ankommt. Andrea Ferstel, Sendungsverantwortliche, nahm sich viel Zeit, um möglichst viele Aspekte dieses komplexen Themas zu erfassen.

Die Hilfsgemeinschaft arbeitet mit dem Flughafen Wien seit Jahren konstruktiv zusammen und berät hinsichtlich barrierefreier Gestaltung. Blinde und sehbehinderte Reisende finden sich nun aufgrund der in einheitlicher, großer und gut lesbarer Schrift gestalteten Hinweise, der digitalen Informationssäulen auf Augenhöhe sowie des Farbkonzepts, das ausreichende Kontraste bietet, gut zurecht. Elmar Fürst wies wieder einmal darauf hin, dass visuelle Barrierefreiheit für die Personengruppe der Menschen mit Sehbehinderung unabdingbar ist, um sicher und selbstständig mobil sein zu können.