Pfeil nach links Pfeil nach rechts Öffnen Suchen Pausieren Abspielen Auf X teilen Auf Linkedin teilen Auf Facebook teilen Auf Youtube teilen Auf Instagram teilen

Interview mit unserem Zivi Raffael

Persönlichkeiten, Mitarbeiter

Raffael hat bei uns seinen Zivildienst gemacht. Ende März hat er seinen Dienst abgeschlossen. Für uns hat er jetzt über seine Zeit in der Hilfsgemeinschaft reflektiert.

Raffael, welchen Berufswunsch hast du?

Ich würde gerne in einem Chemielabor in der Forschung oder Entwicklung arbeiten. Auch bei einem Großkonzern der Lebensmittelindustrie zu arbeiten und die Produktionsschritte zu überwachen und die Maschinen zu warten ist sehr interessant. Solange es mit Chemie oder besser mit Lebensmitteltechnik zu tun hat, bin ich glücklich.

Wofür interessierst du dich?

Ich spaziere gerne durch die Stadt und entdecke gerne neue, für mich unbekannte Orte. Desweiteren lerne ich in meiner Freizeit Japanisch und interessiere mich für die japanische Kultur. Dazu gehört auch Karate. Wenn ich nicht Karate mache, gehe ich gerne klettern. Dazwischen verbringe ich meine Zeit mit zeichnen.

Was hat dich hier in der Hilfsgemeinschaft am meisten interessiert, was war besonders informativ für dich?

Die Freizeitangebote sind besonders toll. Es gibt so ein breites Angebot und es ist toll zu sehen, was trotz schwacher Augen noch alles möglich ist.

Hattest du vorher schon Kontakt zu blinden und sehbehinderten Menschen?

Durch meine Diplomarbeit an der HTL TGM, wo meine Gruppe einen Langstock mit Sensoren ausgestattet hat, hatte ich im Laufe der Recherche telefonisch Kontakt mit einem Blinden. Mehr Einsicht in diese Welt hatte ich jedoch nicht.

Hat sich jetzt durch deine Erfahrungen bei uns etwas verändert? Was hat dir besonders gut gefallen?

Wenn ich spazieren gehe, komme ich oft in eine Situation bei dir ich mir denke, dass die Barrierefreiheit nicht komplett gegeben ist. Erst durch die Hilfsgemeinschaft ist mir diese Misslage bewusst geworden. Was mir besonders gut gefallen hat war, dass vom ersten Tag an jede Kollegin und jeder Kollege freundlich und entgegenkommend war. Das hat mir meinen Einstieg erleichtert und dazu geführt, dass meine Zeit eine schöne war.

Danke Raffael für deine tatkräftige Unterstützung! Schön wars!