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Freiwillige Arbeit als Mittel gegen Rechtspopulismus

Veranstaltungen & Freizeit

In Nürnberg fand von 30. Juni bis 1. Juli ein Ehrenamtskongress mit mehr als 500 Teilnehmern aus dem deutschsprachigen Raum statt und ich hatte die Möglichkeit daran teilzunehmen.

Es war eine spannende Zeit beim Ehrenamtskongress, die ich nutzte um mich mit vielen Kollegen aus den verschiedensten Bereichen zu vernetzen und zu unterhalten. Vorträge, Podiumsdiskussionen, Exkursionen, Workshops – das Programm war vielfältig und sehr interessant.

Schwerpunkt des Kongresses war die Frage, wie Jugendliche und junge Erwachsene heute erreicht werden können und wie man sie ins Ehrenamt mit einbinden kann. Außerdem gab es viele Workshops zum Thema Inklusion, Flüchtlingshilfe und bürgerschaftlichen Engagement.

Besonders spannend und unterhaltsam fand ich einen Vortrag zum Thema „Der Eigensinn des Engagements – Potentiale und Grenzen ehrenamtlicher Arbeit“ von Prof. Dr. Armin Nassehi. Der Bogen des kurzweiligen Vortrags spannte sich von „Wie entstand ehrenamtliche Tätigkeit“ über „Erwerbsarbeit, Familien und Staat können nicht alles regeln“ bis zu „Ehrenamt als Demokratie-Generator“. Die Teilnehmer des Referats waren allesamt begeistert von der humorvollen und lehrreichen Art und Weise des Vortragenden und wir hätten ihm gerne noch länger zugehört.

Vor allem die Schlussworte von Armin Nassehi haben es uns angetan: „Wer sich ehrenamtlich engagiert, erkennt, dass man etwas bewirken kann: Ehrenamtliche Tätigkeit als Mittel gegen Rechtspopulismus.“