Roswitha Schachinger war Vize-Präsidentin des Österreichischen Behindertenrates und Gründungsmitglied der WAG Assistenzgenossenschaft. Im November 2024 wurde sie mit dem Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig Preis für selbstbestimmtes Leben in der Kategorie „außergewöhnlicher persönlicher Einsatz zur Förderung der Selbstbestimmung behinderter Menschen“ ausgezeichnet. Am 18. Oktober 2025 verstarb die gebürtige Niederösterreicherin im 57. Lebensjahr nach langer schwerer Krankheit.
Schachinger setzte sich vor allem für die Ausweitung des Rechtes auf Persönliche Assistenz ein. Selbstbestimmung war für sie das Um und Auf. Und das vertrat sie unerschütterlich - mit Klarheit und mit Herz.
"Roswitha Schachinger war eine engagierte Mitstreiterin für Inklusion und die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Ihr Ableben kam überraschend und lässt uns erschüttert zurück. Ihre Stimme wird uns fehlen."
Assoz.Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Elmar Wilhelm M. Fürst
"Ich werde Sie als starke Persönlichkeit in respektvoller Erinnerung behalten. Ihre wertvolle Arbeit im Österreichischen Behindertenrat hat viel zur Sichtbarkeit und Einmahnung der Rechte von Menschen mit Behinderungen beigetragen."
Mag. Klaus Höckner
Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs ist in Gedanken bei ihren Hinterbliebenen und sendet wärmste Anteilnahme.