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7 Regeln für gute Alt-Texte

Barrierefreiheit

Alt-Texte sind hinterlegte Bildbeschreibungen für blinde und sehbehinderte Menschen. Was gute Alt-Texte ausmacht und wie man sie erstellt.

Inklusive Kommunikation bedeutet Inhalte barrierefrei zu gestalten. Alt-Texte sind dabei von essenzieller Bedeutung. Alt-Texte, auch als Alternativtexte bekannt, sind kurze Beschreibungen, die Bildern zugeordnet werden, um Menschen mit Sehbehinderung und Blindheit den Zugang zu visuellen Inhalten zu ermöglichen. Doch Alt-Texte sind nicht nur für die Barrierefreiheit wichtig, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung (SEO). In diesem Blogbeitrag erfährst du wie du in 7 Schritten gute Alt-Texte schreiben kannst.

1. Alt-Texte sind kurz

Achtet darauf, dass eure Alternativtexte für digitale Barrierefreiheit stets die 100-Zeichen-Grenze einhalten. Verzichtet dabei auf überflüssige Artikel und Füllwörter, um die Beschreibung prägnant zu gestalten.

2. Ausrichtung und Verhältnis der Elemente zueinander beschreiben

Beschreibt in eurem Alternativtext die Ausrichtung und das Verhältnis der abgebildeten Elemente. Zum Beispiel: "Ein lächelnder Mann steht hinter einem Aquarium und schaut in die Kamera." Dies vermittelt klare visuelle Informationen.

3. Text mitbeschreiben

Wenn das Bild Text enthält, integriert diesen unbedingt in eure Bildbeschreibung. So stellt ihr sicher, dass alle relevanten Informationen für Menschen mit Sehbehinderungen zugänglich sind.

4. Wortwiederholungen und Redundanzen vermeiden

Vermeidet Wortwiederholungen und fasst euch direkt: Anstatt "Bild eines Mannes..." direkt schreiben"Mann, der vor Gitarren sitzt." Dies ermöglicht eine präzise Beschreibung ohne überflüssige Redundanzen.

5. Bild im Kontext erklären

Gewährleistet, dass eure Bildbeschreibung zum Kontext passt, um eine sinnvolle Interpretation des Bildinhalts zu ermöglichen. Bilder haben meist eine symbolische Funktion. Achtet darauf, dass alle dafür relevanten Informationen im Alt-Text enthalten sind, um das Bild im Sinneszusammenhang zu verstehen.

6. Einfache Sprache

Formuliert eure Bildbeschreibung in einfacher Sprache, damit sie auch von Personen, die nicht mit dem Thema vertraut sind, leicht verstanden wird. Verwendet klare Ausdrücke, um die Zugänglichkeit zu verbessern.

7. Keine Interpretationen

Beschränkt euch darauf, nur sichtbare Elemente auf dem Bild zu beschreiben. Verzichtet auf Wertungen und Interpretationen, um eine objektive und präzise Beschreibung zu gewährleisten.

Wie ihr Alt-Texte auf Social Media wie Instagram, Facebook, Twitter bzw X und LinkedIn hinterlegt, erfahrt ihr in unseren Anleitungen nächste Woche.